Das Leben ist kein Jammertal.

Seit meinem (eigenen) letzten eigenen Blogeintrag ist ja schon einige Zeit vergangen.
Oft habe ich mir gedacht, „Komm, jetzt schreibst halt mal wieder was!“. Aber das Problem ist: Was denn? Ich will mich nicht mehr ständig über die problematische Lage bei sogenannten „kreativen Jobs“ beklagen. Also, doch will ich schon, aber irgendwann wird mir die Leier auch zu langweilig.
Stattdessen habe ich jetzt beschlossen, dass ich jetzt noch mehr machen werde, um mehr zu können, mehr zu lernen, mehr zu sein.
Scheiss aufs Burnout, soll es nur kommen.
Ich lerne jetzt Französisch, hab mich für einen Ballettkurs angemeldet (körperliche Ertüchtigung zur Vorbeugung von psychischem Stress), ich möchte ein Buchhaltungszertifikat machen und außerdem mein Italienisch auffrischen. So. und sonst? Bisschen arbeiten und Masterarbeit schreiben zum drüberstreuen.
Es ist ein richtiger Kampf geworden, ich kann nicht aufgeben, weil ich keine Alternative sehe. Klar, könnte ich jetzt noch schnell Jus oder Wirtschaft machen, oder nach Alternativen suchen. Aber das kann ich nicht. Das will ich nicht. Dazu hab ich zu viel Erfahrung und zu viel studiert, dass ich das alles kampflos aufgebe.
Also dann: Attacke!

So true.

Wenn ich so nachdenke, was gewesen wäre, hätte ich ein anderes Studium gewählt…

Quotes To Quote

„The direction in which education starts a man will determine his future in life“

Plato

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Bakk. To the Future.

Leute, gestern war ich noch deprimiert, weil ich (wiedermal) eine Absage für einen Job bekommen hab. Ich wäre zwar toll, aber leider hätte ich zu wenig Erfahrung.
Aha. UND WO SOLL ICH DIE VERDAMMT NOCHMAL HERBEKOMMEN?!
Wenn mich niemand lässt?
Echt eine schwere Situation, irgendwann müssen die Praktika aufhören, und ein echter Job muss her.
Aber natürlich nicht irgendeiner, sondern ein Job, der mich weiter bringt, den ich gerne mache UND der in dem Feld ist, in dem ich gerne arbeiten würde.
Irgendwas würde ich sicher finden. Aber IRGENDWAS ist irgendwie zu wenig.

Das ist auf einmal alles egal, denn ich habe eine Note auf meine Bachelorarbeit bekommen: ne Eins!
Ich kann es kaum glauben. Bin im siebenten Himmel, die Jobsorgen sind für den Moment vergessen. Ich habe mein Studium abgeschlossen. Endlich. Also den 1. Streich, und der 2. Folgt sogleich: die Masterarbeit.
Aber jetzt erst mal: Prost!